Foto: Julian Bank / LobbyControl (dieses Foto in höherer Auflösung)
Mit Kehrbesen und Schaufel rückten heute (Freitag, 4. April 2008) Aktivisten von LobbyControl vor dem Reichstagsgebäude an, um nach den Enthüllungen der vergangenen Tage gegen die so genannten “externen Mitarbeiter” in den Ministerien zu protestieren. In einer symbolischen Aktion schüttelten die Aktivisten ein aus Pappen nachgebautes Ministerium und beförderten so die Logos von Großkonzernen und Verbänden zum Vorschein, die Lobbyisten in den Ministerien platziert hatten. Eine den Bundestag darstellende Person kehrte dann die Firmenlogos hinter eine symbolische „Bannmeile“ für Lobbyisten. Die Aktion fand die Aufmerksamkeit zahlreicher Journalisten von Fernsehen, Radio und Printmedien.
Auf der anschließenden Pressekonferenz, zu der die Monitor-Reporter und Autoren des Buches „Der gekaufte Staat“ Kim Otto und Sascha Adamek geladen hatten, betonte Heidi Klein in der Diskussion mit Karl Lauterbach, Gesine Lötsch und Volker Beck die Forderungen von LobbyControl: „Wir wollen eine vollständige Offenlegung aller bisherigen Fälle. Aber Transparenz allein genügt nicht. Dieses Einfallstor des Lobbyismus, das für die ohnehin starken Interessengruppen weit offen steht, muss endlich gestopft werden!“
Bilder der Aktion (Gerne können Sie diese Fotos für mit Bildnachweis verwenden – Fotos: Julian Bank / LobbyControl):
(dieses Foto in höherer Auflösung)
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Foto von der Pressekonferenz im Anschluss:
(dieses Foto in höherer Auflösung)
Hier finden Sie die Pressemitteilung zu der Aktion (pdf).
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