Gestern um 10:28 Uhr startete unser neues Projekt Lobbypedia, ein Online-Nachschlagewerk zum Thema Lobbyismus. Der Erfolg war überwältigend. So überwältigend, dass der Server ab ca. 10:45 in die Knie gegangen ist. Das zeigt: Das Thema Lobbyismus brennt den Menschen mehr denn je unter den Nägeln. Deshalb musste schnell ein neuer Server her, um das große Bedürfnis nach Information über Lobbyisten und ihre Netzwerke zu befriedigen.
Am 28. Oktober um ca. 18:30 war der Umzug der Lobbypedia auf einen neuen Server vollzogen. Unsere Partner – die Regensburger Web 2.0 Entwickler Hallowelt! und der Provider JPBerlin – haben schwer gearbeitet, um die Lobbypedia auf eine leistungsfähigere Server-Basis zu stellen. Vielen Dank dafür!
Ab jetzt sollten 600 Seitenabfragen pro Minute keine Probleme mehr machen und tatsächlich läuft die Lobbypedia einigermaßen rund.
Es gibt derzeit noch drei Folgeprobleme des abrupten Serverwechsels:
- Die Diskussionsseiten sind nicht beschreibbar
- Es lassen sich keine pdf-Dokumente der Seiten erstellen
- Die Suche funktioniert nicht
Unsere Leute arbeiten daran. Wir melden per Twitter und an dieser Stelle wenn die Diskussionsseiten beschreibbar sind.
Resonanz bis zur Lawine
Wir sind immer noch ganz begeistert von der regelrechten Lawine, die gestern in der Online-Welt losgebrochen ist. Die wurde nicht nur von Spiegel-Online angestoßen, sondern auch von Medien wie Telepolis, meinungsstarken und angesehenen Leuten aus dem Open-Data-Netzwerk (die uns übrigens, als wir abgesackt sind, spontan Hilfe angeboten haben) und vielen, vielen Bloggern, Zwitscherern etc.
Das ist eine Solidarität, die für unser Projekt noch sehr wichtig werden könnte. Wenn wir einsam im Walde stünden, wäre die Versuchung, uns mit juristischen Mitteln (Unterlassungserklärungen etc. ) mundtot zu machen, sicherlich wesentlich größer. Deshalb auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön.
Wir brauchen euch
Damit wir die Lobbypedia weiter ausbauen können, wie der Spiegel Online-Autor Christan Teevs zurecht angemahnt hat, brauchen wir zugleich neue Fördermitglieder. Denn wir wollen ein Medium erschaffen, das von einer breiten in der Bevölkerung verankerten Basis getragen wird.
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