Beim Journalistenkongress jonet-Tag am letzten Wochenende wurde lebhaft über das Verhältnis von PR und Medien diskutiert. Peter Grabowski vom Netzwerk Recherche und Andreas Kunze (finblog.de) forderten eine strikte Trennung von PR und Medien. Andere Stimmen aus dem Publikum hielten eine eindeutige Trennung in der Praxis schwierig, gerade für freie Journalisten. Hitzig wurde es, als Peter Grabowski und Andreas Kunze (Fintext, Finblog) für hohe finanzielle Strafen bei Schleichwerbung eintraten. Da platzte Christoph Fischer, ehemals Ressortleiter Medizin bei „Bild“, der Kragen: eine Haftung der Medien in solchen Fällen sei völlig unrealistisch und abwegig. Mal abwarten, welche juristischen Nachspiele die letzten Schleichwerbe-Skandale bei Öffentlich-Rechtlichen und Privatfernsehen noch haben werden… Für diesen Workshop gibt es beim Jonet-Wiki einen interessanten Reader, u.a. mit dem Positionspapier des netzwerk recherche und einem lesenswerten Artikel von Andreas Kunze zum Thema. >> Mehr Blog-Berichte zum jonet-Tag.
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