Vor zwei Jahren vereinbarten EU und USA die Wiederaufnahme der ins Stocken geratenen Handelsgespräche. Doch den Verhandlungen mangelt es massiv an Transparenz.
Nur wenig ist über die konkreten Inhalte von "TTIP 2.0" bekannt und den Austausch mit der Zivilgesellschaft hat die Kommission auf ein Minimum heruntergefahren. Klar ist: Auch bei diesen Verhandlungen spielt regulatorische Kooperation eine zentrale Rolle.In zwei Webseminaren verschaffen wir einen Überblick zum Stand der Gespräche und diskutieren die möglichen Gefahren eines Abkommens. Am 20. Mai machten Laura Große (LobbyControl) und Alessa Hartmann (PowerShift e. V.) den Auftakt und zeigten, warum regulatorische Kooperation demokratieschädlich sein kann und welche Rolle sie bei den aktuellen EU-US-Verhandlungen spielt.
Teil 1: Demokratie in Gefahr (Englisch)
Diese Woche, am 27. Mai, zeigen Sharon Treat (Institute for Agriculture and Trade Policy) und Kenneth Haar (Corporate Europe Observatory), wie Lobbygruppen beiderseits des Atlantiks das Vorsorgeprinzip und andere Schutzvorkehrungen attackieren.
Die Webseminare finden in englischer Sprache statt.
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