Bereits im Januar hat der Bielefelder Soziologe Reinhold Hedtke ein drittes Working Paper mit dem Titel „Die Wirtschaft in der Schule – Agendasetting, Akteure, Aktivitäten“ veröffentlicht. Darin beschäftigt sich Hedtke kritisch mit dem Einfluss von Unternehmen und Wirtschaftsverbänden auf Schulen im Allgemeinen und auf die ökonomische Bildung im Speziellen.
Hedtke benennt deutlich die Motive der Akteure: Vor allem im Finanz- und Energiesektor spielten beim Einfluss auf die politische Bildung „unmittelbare wirtschaftliche und politische Eigeninteressen“ eine große Rolle. Die Branchenverbände sorgten sich um das Image ihrer Branche. Ihr Ziel sei es, „breite Akzeptanz“ für Gesetze zu schaffen, die für sie Vorteil bringen.
Die Studie finden Sie hier.
Unseren Kurzkommentar zu Hedtkes erster Studie „Wem gehört die ökonomische Bildung?“ finden Sie hier.
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