Über Organisationen, die wohl kaum gemeinnützige Zwecke verfolgen und trotzdem die Steuerprivilegien von gemeinnützigen Vereinen für sich in Anspruch nehmen, berichten Sascha Adamek und Martin Hahn in der ARD. LobbyControl war mit den Autoren unterwegs.
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Drei Beispiele für fragwürdige gemeinnützige Organisationen
Der Berliner Golfclub am Wannsee, die Industrie-Lobbygruppe Deutsche Gesellschaft für Wehrtechnik und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) tauchen im Beitrag auf und zeigen: Hinter dem Deckmantel der Gemeinnützigkeit verbergen sich bisweilen auch handfeste kommerzielle Interessen. Auch wird schnell klar, dass diese Organisationen die Öffentlichkeit meiden und äußerst kamerascheu sind. Die ARD schreibt in ihrer Ankündigung: „Wohl selten wurden Journalisten so häufig vor die Tür gesetzt.“
Weitere Fälle: Bertelsmann Stiftung und IZA
Die oben genannten Fälle sind nicht die einzigen Beispiele. Bereits in der Vergangenheit hatten wir über die Bertelsmann Stiftung und das Institut für die Zukunft der Arbeit (IZA) berichtet. Auch bei diesen beiden Akteuren vermischen sich kommerzielle Interessen von Unternehmen mit den Aktivitäten an sie gebundener gemeinnütziger Organisationen.
Gemeinnützigkeit darf nicht zweckentfremdet werden
Der ARD-Beitrag heute Abend in der Story im Ersten und unsere Recherchen machen deutlich: Akteure, die kommerzielle Interessen verfolgen, können die Gemeinnützigkeit und die damit verbundenen Steuerprivilegien für ihre Zwecke nutzen. Heute Abend zuschalten und sich über dieses Phänomen zu informieren lohnt sich ganz bestimmt!
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