Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Spanien und weitere 9 EU-Staaten gelten als Vorbild dessen, was die EU-Kommission europaweit durchsetzen will: eine Veröffentlichungspflicht für Subventionszahlungen an Landwirte. Ein Bündnis aus 33 Umwelt-, Entwicklungs-, Tierschutz- und Transparenzinitiativen fordert begleitend dazu die Bundesregierung auf, ihre ablehnende Haltung gegenüber solchen Veröffentlichungen abzulegen. Die bisherigen Zahlungen seien nicht an soziale oder ökologische Bedingungen geknüpft. Wirtschaftsminister Glos plant bisher nur, Subventionen, die größer als 2 Millionen Euro sind, öffentlich zu machen.
Die Forderung nach Transparenz richtet sich dabei gegen den undurchsichtigen Einfluss der Agrarindustrie auf führende Politiker und steht für die Information der Bürger, was mit ihren Steuergelder geschieht.
Interessierte können sich online an der Aktion beteiligen und eine E-Card an Michael Glos und Horst Seehofer schicken.
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