Greenpeace hat heute die Studie „Klimaschutz unter den Rädern“ vorgestellt, die den Einfluss der Automobilindustrie auf die europäische Gesetzgebung untersucht. Die Autoindustrie verfolgt danach eine dreiteilige Strategie: sie versucht, die Notwendigkeit den Klimawandel zu bekämpfen, herunterzuspielen (deny = verleugnen); auf freiwilligen Verpflichtungen zur Reduzierung der Emissionen zu bestehen (delay = verzögern); und politische Konzepte wie den sogenannten „integrierten Ansatz“ einzuführen, die die Automobilindustrie begünstigen (dominieren). Die Studie beschreibt auch, auf welche politischen Freunde sich die Autoindustrie stützen kann. Siehe zur Autolobby in Brüssel auch unsere früheren Beiträge vom 18. Januar 2008, 6. Februar 2007 und 1. Februar 2007.
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